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Frühling mit Aloe-Vera
Aloe Vera Pflanze
Wir geben unseren Pferden aus folgenden Gründen
jeden Frühling eine Aloe Vera Kur:

Der Winter war sehr anspruchsvoll für unsere Pferde.
Ihre Körper mussten den Stoffwechsel stark erhöhen,
um die notwendigen Nährstoffe zu verarbeiten
nur um die Körpertemperatur zu halten.
Bald steht der Frühling vor der Tür.
Das Gras wird bei wärmeren Temperaturen und ein wenig Sonnenschein
sofort anfangen zu wachsen.
Es ist sehr zuckerhaltig und strotzt nur vor Energie (Eiweiß).
Alle Pferdebesitzer sind in Alarmbereitschaft!
Jeder kennt bereits die Gefahren von Hufrehe.
Doch darauf kann man das Verdauungssystem des Pferdes vorbereiten.
Die Ernährung wird sich gravierend ändern.
Wir geben den Pferden, egal welche Größe oder Rasse,
eine Aloe Vera Kur.

Die Aloe Vera

ist schon allgemein für ihre heilende Wirkung bekannt.
In dem Darm befinden sich Darmzotten (Villi intestinales).
Die Nahrung wird durch die Darmmotorik immer weiter durch
den Verdauungstrakt befördert.
Die Nahrung liegt an den Darmzotten durch die die Nährstoffe
aufgenommen werden(Resorption) und in die Blutbahn gelangen.
Das Blut befördert jetzt die Nährstoffe an jede einzelne Zelle
des Körpers! Ich finde das so faszinierend!

Zwischen den Darmzotten bleiben manchmal auch Nahrungsreste zurück,
sowie auch an Ausbuchtungen im Darm, die häufig vererbt werden.
Die Reste gären und bilden Toxine.
Nährstoffe werden blockiert und können dort nicht aufgenommen werden.
Da hilft die gelartige Aloe Vera.
Sie schmiert die Wände mit ihrer heilenden Wirkung
und erleichtert das Lösen dieser Reste,
welche anschließend ausgeschieden werden.
Verletzungen des inneren Darms, z. B. durch Parasiten, können mit Hilfe des
Aloe Vera Gels besser heilen und somit den Stoffwechsel verbessern.

Mein Deutsches Reitpony
hatte im Frühling immer Probleme mit Ekzem.
Ekzeme können viele Ursachen haben.
Zucht und Rasse,

Vererbung, Kribbelmücken, - doch mein "Classic"
hatte Umstellungsprobleme vom Winter zum Frühjahr!
Die Kribbelmücken flogen in Massen um ihn herum und es störte ihn gar nicht.
Erst nachdem er Gras gefressen hatte, sei es auch nur fünf Minuten,
fing er an, sich zu scheuern.
Leider bin ich erst nach Jahren darauf gekommen,
nachdem ich tausende von Produkten für viel Geld ausprobiert habe.
Jetzt bekommt er VOR dem Anweiden 100ml täglich,
20 Tage lang Aloe Vera Gel.
Zuerst mochte er es nicht, aber der Futterneid brachte ihn schnell dazu,
das Angebot anzunehmen.
(Futterneid ist praktisch)
Jetzt schaut er sein Futter an und frisst es nur wenn Aloe Vera drin ist!
Er leckt es auch gerne aus der Hand.
Jetzt hat er die längste Mähne von allen!

(Ich habe vier Isländer, auch mit prächtiger Mähnen!)
Ab und zu erwische ich ihn beim Schweifscheuern.
Um den Juckreiz sofort zu unterbinden, reibe ich Tico-Vet
direkt auf die Haut am Schweifansatz und gebe ihm eine Handvoll Aloe Vera.
Schon ist wieder alles in Ordnung!
Alle 14 Tage gebe ich ihm
Aloe Vera und Tico-vet und er hat kein Ekzem mehr und keinen Juckreiz.
Sein Fell glänzt und er ist super drauf!
Meine anderen Ponys bekommen die Kur nur im Frühjahr,
um den Darm zu reinigen und den Stoffwechsel zu verbessern.
Ihr Fellwechsel ist schnell geschafft
(und das bei Isländer mit ihrem dichten Fell).

Aloe Vera beinhaltet:

Aminosäuren, Enzyme, Fette und
Fettsäuren, Kohlenhydrate
        und
   Acemannan,      Sterole,

    Lignine,
Mineralstoffe
         und
Spurenelemente, Organische
Säuren, Salicylsäure, Saponine,

        Tannine,          Vitamine…

Acemannan ist ein Multitalent.

Es fördert die Aufnahmefähigkeit des Verdauungssystems für
* Vitamine,
* Mineralstoffe,
* Spurenelemente,
* Enzyme
* sowie andere wichtige Nährstoffe und wirkt dadurch stärkend
auf das Immunsystem

es schützt also vor krankmachenden
* Bakterien,
* Pilzen und Viren,
ist entzündungshemmend und wirkt sich positiv auf die Schleimhäute aus.

Äußerlich angewendet, steht die
* wundheilende,
* schmerzlindernde,
* entzündungshemmende,
* feuchtigkeitsspendende und zellregenerierende Wirkung im Vordergrund.

Mineralstoffe und Spurenelemente:

Eisen:

Blutbildung, Immunsystem stärkend, Haut und Haar (Fell)

Kalzium:

Knochen und Zahnbildung, für die Blutgerinnung, Blutdruck,
Herzschlagregulierung, Muskeln und Nerven

Magnesium:

aktiviert 300 Enzyme, entspannt Muskeln und Nerven,
schützt vor Herz und Blutgefäßerkrankungen, Anti-Stress-Mineral

Mangan:

hilft bei Entgiftungsvorgängen, Blutbildung, Aufbau von Knochen, Knorpeln,
Sehnen und Bindegewebe

Selen:

Schützt Zellen vor freien Radikalen,
Stress, Umweltbelastungen, stärkt die Widerstandskraft gegen Infekte

Zink:

schützt vor freien Radikalen, stärkt das Immunsystem, hemmt Entzündungen,
fördert die Wundheilung, sorgt für schöne Haut,
Haar und Fell, Fingernägel (Hufe).
Folgen von Zinkmangel können u.a. eine eingeschränkte Fortpflanzungsfähigkeit
und eine erhöhte Infektanfälligkeit sein.
Vitamine: Vitamin B1: B2, B6. B12, Vitamin C, Vitamin E, Provitamin A

Sonstige Wirkstoffe:
Die Aloe Vera enthält neben den hier genannten Stoffen eine
Vielzahl weiterer Substanzen,
die den Menschen und den Tieren Gesundheit und Wohlbefinden schenken.
Einige helfen gegen Krankheitserreger und machen gegen Krebs mobil,
andere schützen den Körper vor Giften oder fördern die Verdauung.
Diese Substanzen, die als sekundäre Pflanzenstoffe bezeichnet werden,
kommen nur in geringen Mengen in Pflanzen vor, sind aber
pharmakologisch meist hochwirksam.

Wie fast alle Pflanzen, enthält die
Aloe Vera ätherische Öle.
Das sind leicht flüchtige Verbindungen, die unterschiedlichste
Wirkungen entfalten
(entzündungshemmend, antibakteriell…)

Lignine:
sind Ballaststoffen, regen die Verdauung an.

Die Salicylsäure:
ist ein ähnlicher Wirkstoff wie der des Aspirins, ein natürliches Schmerzmittel.
Es senkt Fieber und hemmt Entzündungen.
In der Dermatologie wird Salicylsäure auch zum Abschuppen
oberer Hautschichten verwendet.

Sterole:
Wie Campesterol und Beta- Sitosterol wirken sie entzündungshemmend.
Außerdem senken die cholesterinähnlichen Substanzen den Blutcholesteringehalt.

Tannine:
Sie hemmen Entzündungen und Infektionen, wirken antimikrobiell.
Zudem können Tannine Eiweißstoffe der Haut und der Schleimhäute
binden und so Bakterien den Nährboden entziehen.

Anthraglykoside:
regen die Darmtätigkeit an, wirken abführend und besitzen
antibakterielle Eigenschaften.

Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge sollen die Wirkstoffe
der Aloe Vera nicht nur gegen Husten hilfreich sein,
sondern auch unterstützend gegen Asthma eingesetzt werden können.

Es stärkt das Immunsystem, entgiftet den Körper, hilft bei der Abwehr
von Bakterien, Viren und Parasiten.
Bei Erkältungen und Atemwegserkrankungen empfohlen.
Schützt die Haut vor Austrocknung und vor Umweltgiften und fördert
die Durchblutung.
Aufgrund ihrer entzündungshemmenden, wundheilungsfördernden,
antibiotischen, blutungs- und juckreizstillenden Eigenschaften,
lassen sich die Substanzen der
Aloe Vera bei zahlreichen Hautproblemen unterstützend einsetzen.
Krebskranke können sich die wundheilungsfördernden Eigenschaften der
Aloe Vera nach hautschädigenden Strahlenbehandlungen zu Nutze machen.
So konnte in einer Studie nachgewiesen werden,
dass die äußerliche Anwendung bei Menschen,
die sich in einer Strahlentherapie befanden,
einen beschleunigten Heilungsprozess hatten.
Weiter konnten Entzündungen, sowie durch Verbrennungen
ausgelöste Schmerzen gemildert werden.

Auf einem Blick:

Stärkung des Immunsystems;
positiver Einfluss auf alle, im Zusammenhang mit Immunschwächen stehenden, Prozesse

Erweiterung der feinen Blutgefäße;
Nieren- und Darmstoffwechsels

Harmonisierung des Leber-,
(Haargefäße oder Blutkapillaren) und Blutreinigend

Hilfe bei Darmträgheit

Hilfe bei Darmträgheit Harmonisierung des Säure-Basen-Haushaltes

Hilfe für die Haut; spendet trockener Haut Feuchtigkeit, beschleunigt die Zellregeneration nach einer Operation und erhöht den Zellerneuerungsrhythmus um das Sechs-bis Achtfache

Verbesserung und Stabilisierung der Sehkraft

Kräftigung des Organismus und Steigerung des Wohlbefindens vor allem bei älteren Menschen.

Innerlich angewendet unterstützt
Aloe Vera Gel bei Tieren die Ausleitung von Gift- und Schlackstoffen,
regeneriert und stärkt das Immunsystem,
ist Balsam für die Gelenke und hilft bei Darmträgheit.
Äußerlich angewendet, pflegt es die Haut und bringt stumpfes Fell,
speziell bei Pferden,zum Glänzen.

" Vier Pflanzen sind unerlässlich
    für das menschliche Leben:"

der Weizen,
nährt ihn,

die Rebe,
erfreut sein Herz,

die Olive
bringt ihm Harmonie

und die Aloe.
macht ihn gesund

Christoph Kolumbus

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